Nach toxischer Beziehung wieder auf die Beine kommen

Eine Beziehung, die einem nicht guttut, wird oft toxisch genannt. Oft sind Lügen und Manipulation im Spiel. Wenn es dann vorbei ist, das heißt die räumliche Trennung ist vollzogen, der Kontakt ist abgebrochen, braucht es trotzdem noch lange, bis man nach einer toxischen Beziehung wieder auf die Beine kommt. Eine EK online Therapie kann den Prozess beschleunigen.

Was ist eine toxische Beziehung?

Eine Beziehung wird toxisch, wenn sie einer Person oder beiden nicht guttut. Toxisch heißt vergiftet. Das Gegenteil einer toxischen Beziehung ist eine nährende Beziehung. Wenn beide Freude am Geben, nicht nur am Nehmen haben. Grundsätzlich ist es gut, wenn man nicht alles Böse auf den Partner projiziert; wenn man überprüft, was man selber dazu beigetragen haben könnte, dass die Beziehung eine so destruktive Richtung eingeschlagen hat.

Eine toxische Beziehung ist eine Beziehung, die für mindestens eine Person darin schädlich ist. In einer toxischen Beziehung kann es zu emotionaler, körperlicher oder psychischer Gewalt, Manipulation, Missbrauch oder anderen schädlichen Verhaltensweisen kommen. Die Auswirkungen können langfristig sein und zu Traumata oder psychischen Problemen führen.

Psychische Folgen einer toxischen Beziehung: Eine toxische Beziehung kann Schmerzen, Angst und Unsicherheit verursachen und das Selbstwertgefühl und die Selbstachtung beeinträchtigen. Die Psyche kann durch ständige Manipulation, Kontrolle und emotionalen Missbrauch geschädigt werden. Die Betroffenen können sich hilflos, isoliert und verängstigt fühlen und ihre Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen und gesunde Beziehungen zu führen, kann beeinträchtigt sein.

Anzeichen für eine toxische Beziehung sind mangelnde Kommunikation, ständiger Konflikt, Eifersucht, Besitzergreifung, Isolation von Freunden und Familie, ständige Kritik oder Schuldzuweisungen sowie physische oder psychische Gewalt. Nach toxischer Beziehung wieder auf die Beine kommen: Dieser Artikel zeigt, wie es gelingt.

Beziehungsunfähig nach toxischer Beziehung

Trennung nach toxischer BeziehungOft sind Schuldgefühle nach einer toxischen Beziehung vorhanden. Man fühlt sich alleingelassen, einsam, schwach und elend. Die Ursache sind Verletzungen im Feinstoffkörper. Eine weiterbestehende feinstoffliche Verbindung führt dazu, dass auch nach der Trennung noch Energie zu dem Ex-Partner fließt: Man fühlt sich ausgelaugt. Man bekommt die turbulenten Erlebnisse einfach nicht aus dem Kopf, man ist mit seinen Gedanken und Gefühlen immer noch bei ihm.

Der Gedanke “Ich bin beziehungsunfähig nach der toxischen Beziehung” kommt vielen nach der endlich vollzogenen Trennung. Es hilft schon einmal, sich klar zu machen, dass dieser Gedanke einer Momentaufnahme entspricht. Alles, was angefangen hat, kann auch wieder aufhören.  Identifizieren Sie sich nicht mit dem destruktiven Gedanken. Er gehört zu dem Störfeld im Feinstoffkörper. Wenn die Blockade im Feinstoffkörper aufgelöst ist, dann löst sich dieser nicht hilfreiche Glaubenssatz in Luft auf.

Der Gedanke, nach einer toxischen Beziehung beziehungsunfähig zu sein, ist die Folge eines Traumas. Die Angst, das gleiche Beziehungselend noch einmal zu müssen, kann dazu führen, dass man sich nicht mehr auf eine Beziehung einlassen möchte. “Angst ist ein schlechter Ratgeber”. Dieses Statement stimmt im großen Ganzen, wenn man Angst vor einer nicht realen Gefahr hat. Traumatherapeuten sprechen von dem Körpergedächtnis. Die Angst vor dem, was man an Schrecklichem erlebt hat, sitzt einem quasi in den Knochen. Wenn eine harmlose Bemerkung eine Panik auslöst, dann ist das ein Hinweis auf ein altes Trauma und nicht ein Hinweis auf eine aktuell vorhandene Gefahr.

Trotzdem hat die Angst davor, in einer neuen Beziehung wieder auf ähnliche Schwierigkeiten zu stoßen, einen realen Kern. Es ist kein Zufall, dass man in eine dysfunktionale Beziehung geraten ist. Oft sind es Prägungen aus der Kindheit, dass man sich in einen Partner verliebt, der einem nicht guttut. Zum Beispiel, weil man unbewusst einen potenziellen Partner anziehend findet, weil er in wichtigen Aspekten so ähnlich ist wie der eigene Vater oder die eigene Mutter. Die Psychoanalyse spricht vom Wiederholungszwang: Man gerät immer wieder in Situationen, die der ursprünglichen traumatisierenden Situation ähneln, um so zu lernen, wie man reifer damit umgehen kann.

Aus Angst vor einer Wiederholung des Erlittenen jede neue Beziehung zu vermeiden, ist sehr verständlich, löst aber das Problem nicht. Jede Beziehung kann man als eine Therapie verstehen. Der Wunsch, endlich einmal einen Menschen zu finden, der nicht wieder die alten Wunden aus der Vergangenheit aufreißt, ist so nachvollziehbar wie unerfüllbar. Denn die Selbstheilungskräfte werden einen immer wieder dahin leiten, dass man Menschen begegnet, mit denen man an der Heilung der alten Verletzungen arbeiten kann.

Jeder Mensch ist beziehungsfähig. Es geht darum, einerseits die eigenen Ängste als Botschaften zu verstehen, die es zu entschlüsseln gilt, andererseits sich nicht von den Ängsten “am Nasenring durch die Arena” führen zu lassen. Gerade in einer Beziehung lassen sich Bindungsangst und Verlustangst sowie emotionale Abhängigkeiten heilen. Das soll überhaupt nicht bedeuten, dass man in einer toxischen Beziehung bleiben soll, es also völlig egal ist, in welcher Beziehung man lebt. “Liebe dich selbst, und es ist egal, mit wem du verheiratet bist.” Dieser etwas flapsige Spruch hat durchaus seine Berechtigung. Aber es setzt voraus, dass ein Mindestmaß ab Respekt und Augenhöhe zwischen den Partnern vorhanden ist. Wenn ein Partner sich entwickelt und der andere nicht, dann wachsen die Spannungen in einer Beziehung. Und dann ist eine Trennung oft nicht ein Scheitern, sondern eine für beide sinnvolle Entscheidung.

Es geht also nicht darum, eine neue Beziehung nach einer toxischen Beziehung zu vermeiden, sondern es langsam angehen zu lassen. Weg von dem Schwarz-Weiß-Denken: Entweder eine symbiotische, ideale Beziehung oder keine. Es gibt jede Menge Grau-Stufen. Und die größten Fehler werden in den ersten Phasen einer Beziehung gemacht. Man sollte jede Phase der Annäherung genießen und nicht zu schnell zu der nächsten voranschreiten. Wenn hier eine gewisse Angst vor einer erneuten ungesunden Beziehung bremst, dann ist das gut.

Das Gespräch über die eigenen Ängste und Bedürfnisse sind eine wunderbare Gelegenheit, sich selbst und den potentiellen Partner besser kennenzulernen. Vielleicht möchte man die eigenen Verletzungen verschweigen, weil man sich dafür schämt. Scham ist eines der Gefühle, die man am wenigsten erleben möchte. Aber jedes Gefühl, vor dem man wegläuft, wird größer. Wenn man mit zunehmender Intimität mit einem neuen potenziellen Partner sich mehr traut, sich zu zeigen, wie man ist, dann ist das eine Chance, ihn zu testen. Wenn er vor meiner Kompliziertheit davon rennt und nichts mehr mit mir zutun haben will, dann ist das gut so. “Wir sind beide freie Menschen. Wenn meine Offenheit dazu führt, dass deine Illusionen über mich zerstört werden, dann ist das besser jetzt als später, wenn ich mich mehr auf dich eingelassen habe.”

Schuldgefühle nach toxischer Beziehung

Die meisten Menschen, die nach einer toxischen Beziehung wieder zu sich kommen wollen, wissen, dass ihre Schuldgefühle irrational sind. Es macht keinen Sinn, sich zu schämen. Es ist selbstzerstörerisch, sich die Vorwürfe des Ex-Partners zu eigen zu machen. Doch das Wissen darüber hilft wenig, wenn die Manipulationen als Glaubenssätze tief im eigenen Feinstoffkörper verankert sind. Mit einer Feinstofftherapie kann man die feinstofflichen Abhängigkeiten und Verletzungen auflösen.

Nach Trennung ambivalente Gefühle

Ambivalente Gefühle

Die Gefühle nach der Trennung sind ambivalent: Sehnsucht, Angst, Wut und Mitleid wechseln sich ab und man kommt nicht zur Ruhe. Das vegetative Nervensystem spielt verrückt: Man schläft nicht gut und der Appetit und die Lebensfreude sind verschwunden.

Das Aufwachen aus einem Traum, der zum Albtraum wurde, vollzieht sich nicht in einem Schritt. Es ist ein Prozess, bei dem es mal vorwärts, mal zurück geht. Der narzisstische, manipulative Ex-Partner hatte eine Scheinwelt, eine Welt voller Illusionen aufgebaut. Man hatte geglaubt, endlich den Seelenverwandten gefunden zu haben. Und jetzt kann man einfach nicht glauben, dass das ganze erlebte Glück nur eine Illusion gewesen sein soll. Deshalb ist die Trennung von einem Narzissten  nach einer toxischen Beziehung so schwer.

Trauma nach toxischer Beziehung

Viele Menschen, die in einer toxischen Beziehung leben, haben das Gefühl, sich selbst verloren zu haben. Sie wissen nicht mehr, wer sie sind oder was sie wollen. Oft fühlen sie sich hilflos und allein. Dieses Gefühl der Verlorenheit ist ein Teil des Traumas, das nach einer toxischen Beziehung häufig zurückbleibt. Es kann Jahre dauern, bis man sich wieder ganz erholt hat. Doch mit der Zeit und der richtigen Hilfe ist es möglich, wieder zu lernen, wer man ist und was man will.

Mitgefühl für andere - und für sich selbstNach einer toxischen Beziehung ist es unerlässlich, sich selbst neu kennenzulernen und herauszufinden, was man will. Einsamkeit nach toxischer Beziehung wirkt wie ein Entzug: Alles tut weh. Man sollte sich auch immer wieder vor Augen führen, dass man es verdient, glücklich zu sein. Nach einer toxischen Beziehung ist das Selbstwertgefühl geschwächt, wenn man ständig negativ beeinflusst wurde.

Menschen in einer toxischen Beziehung haben oft das Gefühl, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Sie fühlen sich verletzlich und unsicher und haben Angst, dass sie nicht gut genug sind oder dass sie ablehnt werden.

Für viele Menschen ist es schwer, sich nach einer toxischen Beziehung wiederzufinden. Wenn sie jahrelang in einer solchen Beziehung eingesperrt waren, haben sie vergessen, wer sie wirklich sind und was ihnen selbst gefällt. Sie haben die Ansichten, Meinungen und Erwartungen ihres Partners angenommen. Sie haben dabei ihre eigene Identität vergessen.

Im Netz kursieren Ansichten, dass ein Trauma nach einer toxischen Beziehung länger andauert als andere Traumata. Nach den Erfahrungen mit der Feinstofftherapie muss das nicht so sein. Nur wenn die toxische Beziehung weiterbesteht – dann wird auch das Leiden daran weiterbestehen. Schmerz ist ein Signal, dass man etwas ändern sollte. Sobald die toxische Beziehung beendet wurde, können sich die Selbstheilungskräfte entfalten. Dann gibt es immer noch deutliche individuelle Unterschiede. Aber eine spürbare Besserung kann mit einer Feinstofftherapie schon in wenigen Wochen erreicht werden.

Toxische Beziehung verarbeiten

Feinstofftherapie kann dabei helfen toxische Gefühle, Angst und Scham zu verarbeiten. Alte Bindungen loszulassen ist für viele Menschen nicht einfach. Man kann es nicht machen, es ist ein Prozess. Eine Feinstofftherapie hilft Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen wieder herzustellen und positive Entscheidungen für ein Leben nach der toxischen Beziehung treffen zu können. Ein ruhiges Vertrauen in die eigene Kraft, ein Gefühl von Geborgenheit ist die natürliche Begleiterscheinung, wenn die Störung im Feinstoffkörper aufgelöst ist. Die Verbindung zum eigenen Wesenskern wird wieder erlebt und man kann wieder vertrauensvoll in die Welt blicken.

Es ist normal, dass es nach der Trennung von einem toxischen Partner lange dauert, bis man wieder zu sich findet. Das bedeutet aber nicht, dass man aufgeben sollte.

Eine toxische Beziehung hat weitreichende Auswirkungen auf die Psyche des Betroffenen. Die Heilung von Verletzungen erfordert viel Zeit und Geduld – aber es lohnt sich! Eine Therapie kann den Schmerz nicht verhindern, aber die Angst vor dem Schmerz auflösen. Dadurch wird das Herz weicher – und deshalb bricht das Herz nicht. Die eigentliche Arbeit ist gar keine Arbeit, vielmehr ein Loslassen: Die Verkrampfung lockert sich.

Eine toxische Beziehung verarbeiten bedeutet, die emotionalen und mentalen Auswirkungen einer toxischen Beziehung zu bewältigen und sich davon zu erholen. Das beinhaltet die Verarbeitung von Trauma, Schmerz und Verlust, sowie die Entwicklung von förderlichen Bewältigungsstrategien und die Wiederherstellung des Selbstwertgefühls.

Es gibt viele Methoden, um diesen Prozess zu beschleunigen, da jeder Mensch und jede Beziehung einzigartig ist. Einige hilfreiche Strategien können jedoch sein:

  1. Sich die Zeit nehmen, um zu trauern, den Schmerz zuzulassen und sich nicht selbst zu verurteilen.
  2. Sich Unterstützung von Freunden, Familie oder einem professionellen Therapeuten zu suchen.
  3. Sich auf körperlicher und emotionaler Ebene zu pflegen, wie zum Beispiel durch regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Schlafmuster und Entspannungsübungen.
  4. Sich mit positiven Aktivitäten zu beschäftigen, wie zum Beispiel Hobbys oder ehrenamtliche Tätigkeiten, die das Selbstwertgefühl stärken können.
  5. Sich bewusst zu machen, welche Lektionen aus der negativen Beziehung gezogen werden können, um in der Zukunft gesündere Beziehungen aufzubauen.

Unterscheidet sich das Trauma nach toxischer Beziehung von anderen Traumata?

Das Trauma nach einer toxischen Beziehung kann sich von anderen Arten von Traumata unterscheiden. In einer toxischen Beziehung kann es zu einem Machtungleichgewicht kommen, bei dem eine Person eine überlegene Position gegenüber der anderen Person hat und sie missbraucht oder ausnutzt. Dies kann zu einer Vielzahl von emotionalen, psychologischen und physischen Schäden für die betroffene Person führen.

Im Gegensatz zu anderen Traumata kann es bei einem Trauma nach einer toxischen Beziehung schwieriger zu erkennen sein, die Folgen von emotionalen Verletzung oder Manipulation zu erkennen. Ein weiterer Unterschied ist, dass die betroffene Person möglicherweise eine Art von emotionaler Abhängigkeit oder Bindung zu ihrem missbräuchlichen Partner entwickelt hat. Das macht es schwierig,  sich von der Beziehung zu lösen und sich zu erholen.

Jedes Trauma ist einzigartig. Jede Person erlebt die Auswirkungen unterschiedlich. Einige Menschen können Schwierigkeiten haben, Vertrauen aufzubauen oder Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, während andere unter Angstzuständen, Depressionen oder posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) leiden können.

Was ist toxischer Liebeskummer?

Toxischer Liebeskummer beschreibt einen Zustand intensiver emotionaler Schmerzen, den jemand erleidet, wenn eine Beziehung endet oder wenn sie von einer unerwiderten Liebe geplagt werden. Im Gegensatz zu “normalem” Liebeskummer kann toxischer Liebeskummer jedoch zu einer schädlichen und langanhaltenden Situation führen, die das emotionale Wohlbefinden einer Person stark beeinträchtigen kann.

Toxischer Liebeskummer kann sich durch verschiedene Symptome manifestieren, wie zum Beispiel starke Traurigkeit, Depression, Wut, Eifersucht, Verzweiflung oder auch körperliche Schmerzen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit. Wenn diese Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten oder sich verschlimmern, kann dies zu einer toxischen Abhängigkeit von der Person führen, die den Liebeskummer auslöst, und zu ungesunden Verhaltensweisen wie Kontrollsucht, Stalking oder Selbstverletzung führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass toxischer Liebeskummer ein ernstes Problem darstellt, das professionelle Hilfe erfordern kann, um zu überwinden. Wenn jemand an toxischem Liebeskummer leidet, ist es wichtig, dass er oder sie professionelle Unterstützung sucht.

Toxische Beziehung heilen

Eine toxische Beziehung ist nicht nur schmerzhaft für die Beteiligten selbst, auch für ihre Freunde und Familie schwer erträglich. Diejenigen, die in einer ungesunden Beziehung leben, verlieren oft den Kontakt mit ihrem eigenen Wesenskern und werden zu dem, was der andere will.

Menschen in einer toxischen Beziehung haben sich selbst verloren und wissen nicht mehr, wer sie sind. Es ist so, als ob sie unter einem Bann stehen und nicht mehr Herr ihrer selbst sind. Sie sehen die Realität nicht mehr so, wie sie ist, sondern so, wie der andere es ihnen zeigt.

Für Freunde und Familienangehörige ist es oft schwer zu erkennen, dass jemand in einer toxischen Beziehung lebt. Die Beteiligten versuchen oft zu verbergen oder zu vertuschen, was los ist. Aber wenn man genau hinschaut, kann man oft sehen, dass etwas nicht stimmt.

Menschen in einer toxischen Beziehung haben Angst vor dem Alleinsein und versuchen alles, um an der Beziehung festzuhalten. Es kann aber auch sein, dass sie bereits weit weg sind von ihrem realen Ich und denken, dass dieser Zustand normal ist. Wenn man merkt, dass jemand in einer toxischen Beziehung lebt, sollte man versuchen zu helfen und dem Betreffenden zu zeigen, dass es besser ist loszulassen.

Die Heilung einer toxischen Beziehung kann durch die Aktivierung der Selbstheilungsprozesse unterstützt werden. Das ist der Ansatz der Feinstofftherapie. Die feinstoffliche Ursache dafür, dass man sich in jemanden verliebt, der einem nicht guttut, kann auch in einem verdrängten Kindheits-Trauma liegen. Mehr dazu: Symptome eines verdrängten Traumas.

Obwohl es viele Gemeinsamkeiten zwischen einem Entzug nach einer toxischen Beziehung und einem Drogenentzug gibt, gibt es auch einige wichtige Unterschiede.

Ein wesentlicher Unterschied ist, dass bei einem Drogenentzug die körperlichen Symptome der Abhängigkeit im Vordergrund stehen, wie z.B. Entzugserscheinungen, die durch den Mangel an der Substanz hervorgerufen werden. Bei einem Entzug nach einer toxischen Beziehung sind die Symptome eher psychologischer Natur, wie z.B. Gefühle von Verlust, Traurigkeit, Einsamkeit, Schuld, Scham und Angst.

Ein weiterer Unterschied ist, dass der Entzug nach einer toxischen Beziehung oft mit einem hohen Maß an emotionaler Instabilität verbunden ist, da sich die Betroffenen von der emotionalen Kontrolle des toxischen Partners lösen müssen. Dies kann zu emotionalen Ausbrüchen und instabilen Stimmungen führen.

Schließlich kann der Entzug nach einer toxischen Beziehung schwieriger sein, da die Betroffenen oft von einer starken emotionalen Bindung und Abhängigkeit gegenüber dem toxischen Partner geprägt sind. Im Gegensatz dazu ist bei einer Drogenabhängigkeit die körperliche Abhängigkeit oft das Hauptproblem.

Woran erkennt man, ob man nach einer toxischen Beziehung traumatisiert ist?

Man erkennt ein Trauma nach einer toxischen Beziehung, wenn man folgende Erfahrungen macht:

  • Durch harmlose Erlebnisse, die einen an den Ex erinnern, werden extrem starke Emotionen ausgelöst.
  • Gedanken kreisen: Man kommt nicht von bestimmten Gedanken los. Wie ein Gedankenkarussell drängen sich immer wieder die gleichen trüben oder destruktiven Gedanken auf.
  • Bestimmte  Erinnerungen sind noch so lebendig, als ob es gestern geschehen wäre.

Flash-backs: Plötzlich auftretendes Zurückversetztsein in einen Zustand, in dem man “neben sich steht” oder “außer sich ist”: Das ist etwas, was bei einem Trauma nach einer toxischen Beziehung auftreten kann.

Körperliche Symptome eines Traumas

Körperliche Gefühle eines Traumas - zum Beispiel Druck auf der BrustNach einer toxischen Beziehung kann ein Trauma auch folgende körperlichen Beschwerden erzeugen:
Einige Menschen reagieren auf eine traumatische Erfahrung mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel. Appetitlosigkeit. Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen, Albträume, Schwierigkeiten beim Aufwachen. In extremen Fällen Schlaflosigkeit. Hält die Schlaflosigkeit über mehre Tage an, verschärft es alle anderen Symptome. Es kommt zu Konzentrationsproblemen und Gedächtnisverlust, es besteht erhöhte Unfallgefahr.

Eine schlechte Schlafqualität ist ein häufiges Anzeichen einer Traumatisierung. Nach einer toxischen Beziehung haben viele Menschen Schwierigkeiten, wieder normal zu schlafen. Sie können nicht abschalten und haben Albträume oder Angstzustände. Diese Probleme können sowohl kurzfristig als auch langfristig bestehen bleiben. Kopfschmerzen sind ein weiteres häufiges Symptom von Traumatisierung. Auch hier spielen Zeitrahmen und Ausprägung eine Rolle – es kann sowohl von kurzer Dauer sein als auch lange anhalten. Manche Menschen haben ausschließlich Kopfschmerzen nach einer toxischen Beziehung, andere haben diese in Kombination mit anderen Symptomen.

Es können in einigen Fällen nach einer toxischen Beziehung auch folgende Reaktionen des Körpers beobachtet werden:

– Herzklopfen oder Atemnot
– Muskelkrämpfe oder Unwohlsein
– Erschöpfung oder Müdigkeit
– Verdauungsprobleme

Manchmal können diese Symptome so ausgeprägt sein, dass sie Sie in ihrem Alltag extrem behindern. Es kann nach einer toxischen Beziehung sogar zu Panikattacken kommen. Körperlichen Symptome sind oft eines der ersten Anzeichen dafür, dass Sie ein Trauma nach einer toxischen Beziehung erlitten haben und Hilfe benötigen. Wenn Sie diese Symptome bei sich oder Freunden feststellen, sollte man professionelle Unterstützung suchen, um das Problem anzugehen.

Trotz allem noch an Ex gebunden

Mit tausend Fasern ist man immer noch feinstofflich mit dem Ex-Partner verbunden. Es kostet ungeheuer viel Kraft, den Alltag zu bewältigen. Und immer wieder kommt es zu emotionalen Abstürzen. Irgendetwas bringt alte Erinnerungen wieder hoch und damit kommen die Emotionen wieder, die man glaubte hinter sich gelassen zu haben.

Nach toxischer Beziehung wieder auf die Beine kommenNach einer toxischen Beziehung wieder auf die Beine zu kommen, ist nicht leicht. Das Selbstbewusstsein, das während der euphorischen Verliebtheit da war, ist verschwunden. Vielleicht fühlt man sich schuldig und beschmutzt. Liebevolle Unterstützung von Freunden kann man manchmal nicht annehmen, weil man sich so sehr schämt.

Selbstvorwürfe überwinden

Dazu kommen die Selbstvorwürfe und Selbstzweifel: Wie konnte es passieren? Warum hat es gerade mich getroffen? In einer Endlosschleife grübelt man über die Vergangenheit. Das Gedankenkarussell hört nicht auf.

Da ist es ein Lichtblick zu hören, dass es möglich ist, schnell aus dieser emotionalen Situation herauszukommen. Die feinstoffliche Verbindung zu dem toxischen Ex-Partner kann aufgelöst werden. Und zwar innerhalb von zwei bis  drei Wochen. Wenige Termine Online Therapie reichen in den meisten Fällen, um eine spürbare Verbesserung zu erreichen.

Nach toxischer Beziehung gesunde Beziehung finden

Wenn man sich nach einer toxischen Beziehung in eine neue Beziehung begeben möchte, ist es notwendig, dass man sich frei fühlt und die alte Beziehung loslässt. Oft fühlen sich Menschen noch an die alte Beziehung gebunden und befürchten, dass dieser Zustand auch von dem neuen Partner gespürt würde.

Um diesen Zustand zu überwinden und eine gesunde neue Beziehung aufbauen zu können, empfiehlt es sich den Prozess des Loslassens zu unterstützen. Hierzu kann es hilfreich sein sich Zeit zu nehmen, um über die Vergangenheit nachzudenken und Verarbeitungsprozesse anzustoßen. Loslassen ist kein Akt, den man vom Verstand her und mit Willenskraft erzwingen kann. Loslassen erfordert eine gewisse Weichheit des Herzens und Beweglichkeit des Feinstoffkörpers. Erst wenn die feinstofflichen Verbindungen zum Ex-Partner gelöst sind, kann man sich einem neuen Partner wirklich öffnen und auf ihn einlassen.

Was habe ich selbst dazu beigetragen, dass die Beziehung toxisch wurde?

Auch in einer gesunden Beziehung gibt es Streit.Es ist essentiell, dass man aus seinen Fehlern lernt und sie nicht wiederholt. Um herauszufinden was einem in seiner neuen Partnerschaft wesentlich ist, kann es hilfreich sein ehrlich über seine Bedürfnisse nachzudenken. Ebenso sollte man offen sein für Kompromisse und bereit dazu sein andere Perspektiven einzunehmen.

Durch Aufrichtigkeit und Respekt sowie emotionale Unterstützung kann man schließlich gesunde Gewohnheiten in der neuen Beziehung etablieren. Es ist wichtig immer wieder zu dem gemeinsame Ziel zurückzukehren: Eine gesunde Partnerschaft ohne toxische Elemente.

Es ist schwer, nach einer toxischen Beziehung eine neue Beziehung anzufangen. Wenn man sich noch an die alte Beziehung gebunden fühlt, spürt das der neue Partner oft sofort. Das kann sehr verwirrend sein und die Angst auslösen, dass die neue Beziehung genauso endet wie die letzte. Aber keine Sorge! Es gibt ein paar Dinge, die man tun kannst, um sich von der alten Beziehung zu befreien und frei zu sein für eine neue Liebe.

Der Einfluss früherer Beziehungen auf die jetzige Beziehung

In einer früheren Beziehung konnten wir viele lehrreiche Erfahrungen machen, sowohl gute als auch schlechte. Wenn wir uns davon erholt haben und bereit sind, uns erneut zu verlieben, ist es wichtig, dass wir unsere Lektionen gelernt haben und nun in der Lage sind, eine gesündere Beziehung aufzubauen. Um sicherzustellen, dass unsere neue Beziehung nicht wieder toxisch wird, sollten wir folgende Punkte beachten:

  1. Wir sollten uns bewusst sein, was uns in der Vergangenheit an unserer früheren Beziehung gestört hat. Dies kann uns helfen, die gleichen Muster in unserer neuen Beziehung zu erkennen und zu vermeiden.
  2. Wir sollten uns die Zeit nehmen, um unseren neuen Partner besser kennenzulernen, bevor wir uns vollständig auf ihn einlassen. Auf diese Weise können wir herausfinden, ob er tatsächlich die richtige Person für uns ist.
  3. Wir sollten offen und ehrlich miteinander kommunizieren, damit jeder weiß, was der andere denkt und fühlt. Auf diese Weise können Konflikte schneller gelöst werden, bevor sie eskalieren.
  4. Wir sollten respektvoll miteinander umgehen und versuchen, die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und zu respektieren. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Differenzen gibt.
  5. Wir sollten uns regelmäßig Zeit für uns selbst nehmen, damit wir nicht in der Beziehung ertrinken und unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Auf diese Weise bleiben wir glücklich und zufrieden in der Beziehung.

In einer gesunden Beziehung sollten die Partner immer offen miteinander reden können. Deshalb ist es wichtig, dass man sich aufrichtig verhält und nicht versucht, zu manipulieren oder zu täuschen. Auch wenn es manchmal schwerfällt: Man sollte immer ehrlich sein!

Es ist nicht leicht, nach einer toxischen Beziehung eine neue, gesunde Beziehung zu finden. Doch es gibt einige Dinge, die man beachten sollte, damit dieser Schritt erfolgreich sein kann. Zuallererst ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und über die letzte Beziehung nachzudenken. Warum ist sie toxisch geworden? Was habe ich dazu beigetragen, um die Situation zu verschlimmern? Habe ich an meinen Werten und Grundsätzen festgehalten oder habe ich die des Partners übernommen? Habe ich auf meine Intuition gehört? Anhand dieser Fragen kann man herausfinden, wo das Problem lag und kann in Zukunft besser darauf achten.

Eine neue Beziehung sollte auf Vertrauen basieren. Das bedeutet nicht nur, dem anderen zu vertrauen, sondern vor allem auch sich selbst zu vertrauen. Achten Sie darauf, was Ihnen unverzichtbar ist und was nicht. Suchen Sie Menschen, mit denen Sie gut harmonieren und mit denen Sie sich wohl fühlen – nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft!

Welche Lektionen habe ich aus der toxischen Beziehung gelernt?

Es ist lebensnotwendig, dass man bei einer neuen Beziehung die Lektionen aus seiner vorherigen toxischen Beziehung lernt hat. Wenn Sie sich in eine neue Beziehung begeben, wäre es hilfreich, wenn Sie Ihre Grenzen kennen und nicht zulassen, dass sie überschritten werden. Achten sie auf die Auswirkungen Ihres Verhaltens auf andere. Auch sollte man sich bewusstmachen, was man sich in einer Beziehung wünscht und was man bereit ist zu geben und anzunehmen. Versuchen Sie,  die neue Beziehung nicht als etwas Selbstverständliches anzusehen.

Es ist ebenfalls wichtig, offen und ehrlich mit Ihrem Partner über Ihre Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen. Dies hilft dabei, Missverständnisse und Streitigkeiten zu vermeiden.

Es ist nicht leicht, den neuen Partner unvoreingenommen wahrzunehmen. Vertrauen ist in jeder Beziehung unerlässlich. Setzen Sie daher klare Richtlinien für Vertrauensbildung auf und versuchen Sie, dem anderen soweit es geht vertrauensvoll zu begegnen. Dazu gehört auch, den anderen nicht immer gleich unter Generalverdacht stellen oder ihn verurteilen, ohne alle Informationen zu haben.

Auch sollte man versuchen sein Ego herauszuhalten und Konflikte fair zu behandeln. Machen Sie deutlich, was Ihnen gefällt oder nicht gefällt und lernen Sie gemeinsam Lösungswege für Probleme zu finden. Versuchen Sie dabei immer respektvoll miteinander umzugehen. Kritisieren Sie den anderen niemals öffentlich oder privat abwertend. Insgesamt ist es also entscheidend die richtige Balance in einer neuen Beziehung zu finden – sowohl für sich selbst als auch für den anderen Partner – damit jeder Partner seine Bedürfnisse erfüllt bekommt und keiner von beiden überfordert oder missbraucht wird. Wenn man diese Punkte beachtet erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass die neue Beziehung gesund ist und eine Chance hat langfristig Bestand zu haben.

Was zieht toxische Partner wie ein Magnet an?

Warum ziehe ich toxische Menschen an wie ein Magnet?Es ist kein Zufall, wenn man in eine toxische Beziehung geraten ist. Eine bestimmte Verletzung im Feinstoffkörper zieht wie ein Magnet einen dazu passenden Partner an, der einem nicht gut tut. Die gute Nachricht ist: Das muss nicht so bleiben. Wird diese Unordnung im Feinstoffkörper aufgelöst, dann verlieren bestimmte Menschen ihre Anziehungskraft. Und plötzlich findet man potenzielle Partner, die man vorher langweilig gefunden hätte.
Sie waren in Wirklichkeit nicht langweilig, aber sie traten nicht in Resonanz mit der Verletzung. Mit der Heilung der Verletzung nimmt die Anziehungskraft für toxische Beziehungen ab. Und die Attraktivität für gesunde potenzielle Partner steigt.

Vertrauen wird wieder möglich

Die Angst, wieder in eine toxische Abhängigkeit zu geraten, verhindert Vertrauen. Die Angst ist die Folge davon, dass man sich auf seine eigenen Gefühle nicht mehr verlassen kann. Erst wenn die Verbindung mit der eigenen Intuition wieder gestärkt ist, wächst das Vertrauen zu sich selbst. Und das Zutrauen zu den eigenen Fähigkeiten ist die Voraussetzung für Vertrauen zu anderen Menschen. Man beginnt, nicht mehr reaktiv auf Trigger-Signale zu reagieren, sondern unterscheidet intuitiv zwischen gefährlichen und ungefährlichen Situationen und Menschen.

Der Mensch lernt nicht nur durch Leiden. Entwicklung kann auch weniger schmerzhaft verlaufen. eine Feinstofftherapie sorgt dafür, dass der Feinstoffkörper durchlässiger, weicher und beweglicher wird. Das intuitive Warnsystem funktioniert wieder und man erkennt schon frühzeitig, wenn etwas nicht stimmt.

Bin ich nach der toxischen Beziehung jetzt beziehungsunfähig?

Selbstzweifel und Misstrauen sind nach einer vergifteten Beziehung nicht ungewöhnlich. Eigene Gefühle sind verwirrend und man reagiert auf Avancen von anderen mit Irritation. Was will der von mir? Geht das gleiche mit einer anderen Person von vorne los? Eine Zeit des Wundenleckens, in der man vor neuen Abenteuern zurückschreckt, ist sicher nicht schlecht. Aber den Gedanken, dass Sie unfähig sind, eine neue Beziehung einzugehen, können Sie als Spätfolge einer traumatischen Erfahrung abhaken. Er zeigt nur an, dass Sie noch nicht alles verarbeitet haben. Nicht mehr und nicht weniger. Die Hürden für eine neue glückliche Beziehung sind zwar vorhanden, aber sie sind überwindbar. Nehmen Sie es sportlich. Ja, da sind Gefühle wie Angst und Scham. Aber das ist kein Grund, dass ich an meinen Fähigkeiten grundsätzlich zweifele.

Wenn Sie nach einer toxischen Beziehung wieder auf die Beine kommen wollen, dann rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Mail:

030-22012917  oder info@ek-online-therapie.de