Emotionale Abhängigkeit überwinden

Emotionale Abhängigkeit lösen Es ist generell nicht einfach, sich einzugestehen, dass man abhängig ist. Wenn einem zum ersten Mal klar wird, dass man von einem Partner emotional abhängig ist, dann hat man oft schon einen langen Leidensweg hinter sich.

Am Anfang der Beziehung stellt man sein eigenes Leben hinten an, weil man sich nur noch um die Beziehung kümmert. Der eigene Bekanntenkreis und die eigenen Interessen und Hobbys werden vernachlässigt. Aber das stört einen zunächst nicht, nur der Partner ist wichtig. Solange der Partner einem seine ganze Aufmerksamkeit schenkt, ist einem das genug. Doch später, wenn der Partner einem weniger Aufmerksamkeit schenkt, kommen die Entzugserscheinungen. Erfahren Sie, wie man emotionale Abhängigkeit überwinden kann.

Ursache für emotionale Abhängigkeit

Die Ursachen für emotionale Abhängigkeit liegt oft in der frühen Kindheit. Als Säugling ist man extrem auf die emotionale Zuneigung der Mutter angewiesen. Ist die Mutter nicht in der Lage zu stillen oder kann sie keine Bindung zu dem Baby aufbauen, dann kann sich kein gesundes Urvertrauen entwickeln. Das Selbstbewusstsein ist unterentwickelt und ein Teil von einem bleibt in dieser oralen Phase hängen. Die Persönlichkeit als Ganzes entwickelt sich sehr wohl, aber ein Teil des Feinstoffkörpers trennt sich ab, bleibt in der Vergangenheit hängen. Dieser Anteil meldet sich dann in Stress-Situationen und bei Ereignissen, die einen verunsichern.

Menschen mit emotionaler Abhängigkeit sind süchtig nach Anerkennung. Gibt einem der Chef oder der Partner nicht die ersehnte Anerkennung, dann sucht man nach Ersatzbefriedigungen. Oft müssen Süßigkeiten, Alkohol oder Zigaretten den inneren Hunger stillen. Aber auch andere Süchte können die Folge einer Blockade im Feinstoffkörper sein.

Ursachen für emotionale Abhängigkeit in der Kindheit

Kindheitserfahrungen, insbesondere solche, die die Beziehungen zu den primären Bezugspersonen betreffen, können eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer emotionalen Abhängigkeit im Erwachsenenalter spielen:

  • Mangelnde emotionale Fürsorge und Bindung zu den primären Bezugspersonen in der frühen Kindheit, was zu einem Mangel an Vertrauen in andere und zu Schwierigkeiten beim Aufbau gesunder Bindungen im späteren Leben führen kann. Postnatale Depression (PND) der Mutter kann erhebliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben. Die Geburt selbst ist oft für die Mutter und für das Baby ein Schock. Auf diesen Schock und die radikale Änderung des ganzen Lebens durch den Eintritt des Neugeborenen in das Leben der Mutter reagiert jede Mutter anders. Aber die Folge kann eine Depression sein. Sie kann die Fähigkeit der Mutter beeinträchtigen, ihr Kind angemessen zu versorgen und emotional zu unterstützen. Studien haben gezeigt, dass Kinder von Müttern mit PND ein erhöhtes Risiko für eine Reihe von Entwicklungsproblemen haben, darunter:
    – Verzögerungen in der kognitiven und sprachlichen Entwicklung
    – Verhaltensauffälligkeiten und emotionale Probleme wie Angst, Depression und Aggression
    – Schwierigkeiten bei sozialen Interaktionen und Beziehungen
    – Mangelnde Bindung an die Mutter
    – Erhöhtes Risiko für Entwicklungsstörungen wie ADHS
  • Unzureichende oder inkonsequente Disziplin der Eltern, was zu Schwierigkeiten bei der Regulierung von Emotionen und dem Setzen von Grenzen in Beziehungen führen kann.
  • Trauma oder Missbrauch, was zu Gefühlen der Unsicherheit, Angst und einem Bedürfnis nach ständiger Bestätigung führen kann.
  • Überbehütende oder kontrollierende Erziehung. Beides kann zu der Unfähigkeit führen, selbst Entscheidungen zu treffen und sich in Beziehungen durchzusetzen.

Hinweis: Emotionale Abhängigkeit kann auch von anderen Faktoren wie Genetik, Persönlichkeit und psychischer Gesundheit beeinflusst werden, aber Erfahrungen in der Kindheit können ein wichtiger Faktor sein.

Resilienz: Warum nicht jeder an widrigen Umständen zerbricht

Nachdem man jahrzehntelang erforscht hatte, warum jemand psychisch krank oder kriminell geworden war, fiel irgendwann auf, dass nicht alle Kinder, die in ungünstigen Umgebungen aufgewachsen waren, daran zerbrachen. Und mit der Fragestellung: „Was macht gesund und widerstandsfähig?“ begann die Resilienz-Forschung.

Wenn die primären Bezugspersonen in der frühen Kindheit nicht in der Lage waren, angemessene emotionale Unterstützung zu bieten, gibt es mehrere Faktoren, die einer Person helfen können, Resilienz oder Widerstandsfähigkeit zu entwickeln:

  • Positive Beziehungen zu anderen Erwachsenen, wie z. B. Großeltern oder anderen Verwandten außerhalb der Kernfamilie können ausgleichend wirken. Aber auch Lehrer, Trainer oder Mentoren können durch Anleitung, Unterstützung und Vorbildfunktion stabilisieren und fördern.
  • Die Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten oder Hobbys, die ein Gefühl der Erfüllung und des Selbstwertgefühls vermitteln.
  • Positive Bewältigungsstrategien wie Achtsamkeit, Sport und das Führen eines Tagebuchs haben sich als hilfreich erwiesen. Dadurch kann Stress abgebaut werden. Und Emotionen werden weniger überwältigend.
  • Unterstützende Therapien oder Beratungen, die den Betroffenen helfen können, frühkindliche Erfahrungen zu verarbeiten und gesunde Bewältigungsmechanismen zu erlernen.
  • Unterstützende und gesunde Beziehungen zu Freunden, Gleichaltrigen und Liebespartnern können dem Einzelnen ein Gefühl der Zugehörigkeit und Sicherheit vermitteln.
  • Ein positives Gefühl von Selbstwert und Selbstachtung, das durch Selbstreflexion, Selbstmitgefühl und Selbstfürsorge gefördert werden kann.

Resilienz ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein Prozess. Im Laufe der Zeit kann dieser Prozess sich entwickeln und verstärken. Diesen Prozess zu fördern ist keine Garantie dafür, dass eine Person alle negativen Auswirkungen einer schwierigen Kindheit überwindet, aber sie kann dazu beitragen, diese zu mildern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Eine Steigerung der eigenen Resilienz kann helfen, die emotionale Abhängigkeit vom Partner zu überwinden. Bei größerem Leidensdruck empfiehlt sich eine Therapie.

Feinstofftherapie, um emotionale Abhängigkeit zu lösen

Feinstoffkörper Partnerschaft auf Augenhöhe ist schwierig, sobald emotionale Abhängigkeit erlebt wird. Es dreht sich alles um den Partner, deshalb gehe ich mir selbst verloren. Die eigene Mitte, die eigene Individualität ist verloren gegangen, wird nicht mehr erlebt. Ziel der Feinstofftherapie ist nicht, dass „der Partner endlich erkennt, wie wertvoll und liebenswert ich bin“, sondern: Dass ich selbst wieder in Kontakt mit meinem inneren Wesenskern, mit meiner inneren Kraft- und Inspirations-Quelle bin. Wenn ich mit mir selbst im Reinen bin, strahle ich Energie und Selbstbewusstsein aus. Dann ist es nicht mehr so wichtig, ob der Partner mir Aufmerksamkeit schenkt.

Emotionale Abhängigkeit ist ein Zustand großer Verlustangst

Emotionale Abhängigkeit ist ein Zustand starker Verlustangst. Menschen mit emotionaler Abhängigkeit haben Angst, allein zu sein und glauben, dass sie ohne den Partner nicht überleben können. Diese Angst kann dazu führen, dass sie kontrollierend und eifersüchtig werden und ihren Partner unter Druck setzen, in der Beziehung zu bleiben.

Verlustangst kann auch dazu führen, dass emotional abhängige Menschen in toxische Beziehungen geraten. Sie sind so verzweifelt, dass sie jemanden in ihr Leben lassen, der sie schlecht behandelt, weil sie Angst vor dem Alleinsein haben.

Die Angst, den anderen zu verlieren, treibt die Person zu übermäßiger Kontrolle und manchmal  sogar zu Stalking. Diese Angst kann so groß sein, dass sie jeden Aspekt des Lebens der Betroffenen beeinflusst. Stalking ist ein Ausdruck von Angst, weil wir uns nicht trauen, direkt auf die Person zuzugehen und mit ihr zu reden.

Ein Stalker handelt aus einer emotionalen Abhängigkeit zum Opfer heraus. Er leidet unter Verlustangst und Eifersucht. Stalker leiden unter Liebeskummer oder Trennungsschmerz und wollen sich an der Exfreundin festhalten. Sie verfolgen das Opfer, um herauszufinden, wo es sich aufhält und mit wem es sich trifft. Durch das Stalking wollen sie die Kontrolle über ihr Opfer gewinnen und es in seiner Freiheit einschränken.

Stalking ist eine Art emotionaler Missbrauch. Stalker sind oft verletzte oder enttäuschte Personen, die mit ihrem Verhalten Aufmerksamkeit erregen und Anerkennung suchen. In manchen Fällen können Stalker auch eine fixe Idee haben oder wollen bestimmte Dinge erreichen.

Emotional abhängig zu sein, ist ein Zeichen dafür, dass man eine starke Verlustangst hat. Angst und und Abhängigkeit verstärken sich gegenseitig. Wenn Sie sich emotional abhängig von Ihrem Partner fühlen, kann es sein, dass Sie tief verwurzelte Ängste haben, die Beziehung zu verlieren. Diese Angst kann so stark sein, dass Sie alles tun würden, um die Beziehung aufrechtzuerhalten – auch wenn es bedeutet, Ihre eigenen Bedürfnisse zu ignorieren. Eine gesunde Beziehung kann Ihnen helfen, diese Angst zu überwinden und zu lernen, Ihre Bedürfnisse an erster Stelle zu setzen. Wenn Sie sich in einer destruktiven Beziehung befinden, in der Sie sich emotional abhängig fühlen, ist es wichtig, Hilfe zu suchen.

Angst vor Abhängigkeit in einer Beziehung

Sogenannte negative Gefühle werden oft als bedrohlich erlebt, sodass man sie am liebsten vermeidet. Aber jedes Tabu bewirkt meist, dass das Verdrängte noch wirksamer wird. Ein gewisses Maß von Abhängigkeit vom Partner ist unvermeidbar, zum Beispiel wenn man eine Familie gründen will. In dem Artikel „Angst vor Abhängigeit in einer Beziehung“ möchte ich Mut machen, sich mit dem Gefühl der Abhängigkeit vertrauter zu machen und die Angst vor der Abhängigkeit bewusst zu erleben. Aus feinstofflicher Sicht gibt es keine negativen Gefühle. Gefühle sind in erster Linie Energie. Energie möchte fließen. Und wenn Gefühle wie Angst, Wut, Verzweiflung und Traurigkeit bewusst erlebt werden, dann verlieren sie ihren Schrecken. Angst vor Abhängigkeit kommt nicht zufällig in unser Leben. Sie haben eine Vorgeschichte und zwingt uns, uns mit dieser Energie auseinanderzusetzen. Mehr dazu: Angst vor Abhängigkeit

Emotionale Abhängigkeit lösen nach Trennung vom Ex-Partner

Emotionale Abhängigkeit überwinden nach Trennung Viele Menschen fühlen sich nach einer Trennung emotional abhängig von ihrem Ex-Partner. Diese emotionale Abhängigkeit vom Ex ist aus feinstofflicher Sicht eine weiterbestehende Verbindung. Während der Zeit, in der ein Paar zusammen war, ist eine feinstoffliche Verbindung entstanden. Sie löst sich in den meisten Fällen nicht automatisch auf, selbst wenn man keinen Kontakt mehr mit einander hat.

Viele Menschen leiden nach einer Trennung vom Ex-Partner unter Emotionen wie Angst, Schuldgefühlen und Depressionen. Diese Emotionen sind ein Ausdruck der feinstofflichen Verbindung. Man kann das feinstoffliche Band nicht zerschneiden: Auf der feinstofflichen Ebene kommt man mit Gewalt nicht weit. Achtsamkeit und Behutsamkeit sind gefragt, denn Störungen im Feinstoffkörper heilen durch Wahrnehmung. Das klingt erstaunlich: Verletzungen können im Feinstoffkörper allein durch Wahrnehmung geheilt werden?

Eine emotionale Abhängigkeit ist keine Krankheit, sondern eher ein Symptom für mangelnden Kontakt zum eigenen Wesenskern. Man ist nicht deshalb unglücklich, weil der Partner einem nicht gibt, was man braucht, sondern weil man die Verbindung zur eigenen inneren Kraftquelle verloren hat. Man ist nicht mehr in der eigenen Mitte, man steht neben sich.

Viele Menschen haben Angst davor, allein zu sein und sind deshalb bereit, große Opfer für ihren Partner zu bringen. Solche Opfer können jedoch auch negative Folgen für die eigene Identität haben. Die Gefahr besteht also darin, dass man in einer Beziehung ausharrt, die unglücklich oder sogar schädlich ist, nur um nicht allein zu sein.

Anzeichen für emotionale Abhängigkeit

Wenn Sie emotional abhängig sind, können Sie sich selbst in einer Beziehung verlieren. Sie können Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche negieren und sich vollständig auf die Person konzentrieren, von der Sie glauben, dass sie Ihnen emotionales Wohlbefinden bringt.

Anzeichen für emotionale Abhängigkeit können sein:

  • Sie fühlen sich allein und unglücklich, wenn Sie nicht in Kontakt mit der Person sind.
  • Sie neigen dazu, diese Person ständig zu kontaktieren oder über sie zu sprechen.
  • Sie fühlen sich von der Person abhängig und denken, dass Sie ohne sie nicht glücklich sein können.
  • Sie neigen dazu, alles zu tun, um die Aufmerksamkeit und Zuneigung dieser Person zu bekommen.
  • Sie neigen dazu, die Beziehung zu dieser Person über alles andere in Ihrem Leben zu stellen.
  • Sie vernachlässigen Ihre eigenen Bedürfnisse und Interessen, weil Sie all Ihre Zeit und Energie in die Beziehung investieren.

 Viele Menschen sind in ihren Beziehungen emotional abhängig. Dies kann eine gesunde Sache sein, wenn es um eine erfüllende Beziehung geht, aber es kann auch problematisch werden, wenn die Beziehung nicht so gut ist. Emotionale Abhängigkeit entwickelt sich, wenn wir uns zu sehr an einen anderen Menschen klammern und unsere eigenen Bedürfnisse vernachlässigen. Wir können nicht mehr glücklich sein, wenn der andere Mensch nicht da ist oder uns nicht gibt, was wir brauchen.

Emotionale Abhängigkeit überwinden durch Allein-sein

Da emotional abhängige Menschen oft das Allein-sein fürchten, vermeiden sie es. Sie glauben, dass sie ohne die andere Person nicht glücklich sein können. Deshalb erscheint es widersinnig, aber es ist paradoxerweise sehr sinnvoll, bewusst Phasen des Allein-seins zu planen. Zeiten, in denen man sich nicht durch andere Menschen ablenkt. Je mehr man solche Phasen genießen kann, desto mehr schwindet die Verlustangst. Oft tritt in einer solchen Zeitspanne eine innere Unruhe auf. Man kann sie als ein Symptom eines Entzuges ansehen. Es lohnt sich dieser Unruhe mit Achtsamkeit zu begegnen.

Innerer Unruhe Achtsamkeit schenken Wie andere unangenehme Emotionen ist innere Unruhe nicht Ihr Feind. Begehen Sie dieser Unruhe wie einem Freund, dem es schlecht geht. Wenn eine befreundete Person bei Ihnen klingelt und Sie schon beim Türöffnen erkennen, ihr geht es schlecht: Sagen Sie dann: „Komm wieder wenn es Dir gut geht!“ Sicher nicht. Weil Sie befreundet sind, bitten Sie sie herein. Sie erkundigen sich, wie es ihr geht, sie fragen, was sie für sie tun können. Sie bitten Sie, sich zu setzen und bieten Ihr etwas zu trinken an. Sie schenken ihr Ihre volle Aufmerksamkeit.

Genauso können Sie mit aufkommender Unruhe und akuter Verlustangst umgehen: Setzen Sie sich bequem hin und richten Sie ihre Aufmerksamkeit bewusst auf die Teile des Körpers, an denen sich das unangenehme Gefühl oder die Unruhe am stärksten zeigt. Übliche Verdächtige sind: Kloß im Hals, Druck auf der Brust, flaues Gefühl im Magen oder unruhige Hände oder Füße. Betrachten Sie das, was sich zeigt, als Anzeichen für Energie. Und Energie möchte fließen. Je weniger Sie sich gegen das Gefühl oder die Empfindung wehren, desto ungestörter kann die Energie fließen. So können Sie den Selbstheilungsprozess zum Lösen von Abhängigkeit unterstützen.

Jede Angst besteht aus zwei Elementen: Der Angst vor irgendetwas bestimmten und der Angst vor der Angst. Mit der Angst vor der Angst ist die Angst vor bestimmten Symptomen gemeint, wie Herzrasen, Schwitzen, Schwindel oder anderen körperlichen Symptomen, die mit Angst verbunden sind. Diese Angst kann so stark sein, dass Menschen Situationen vermeiden, in denen sie Angst haben, diese Symptome zu erleben. Und dieses Vermeiden von Angst-auslösenden Situationen steigert die Angst vor der Angst. Wenn Sie es schaffen, der inneren Unruhe mit Achtsamkeit zu begegnen, sie bewusst zu akzeptieren und den Impuls, davon zu laufen, sich abzulenken, nicht nachzugeben: Dann wird sich die Unruhe in vielen Fällen zunächst steigern bis zu einem Höhepunkt. Und dann verwandelt sie allmählich, aber unausweichlich in eine zunehmenden Ruhe. Ihre Achtsamkeit und Geduld wird belohnt mit dem wunderbaren Gefühl, etwas Unangenehmes hinter sich gelassen zu haben.

Glaubenssätze, die unsere Lebensfreude auffressen

Verletzungen unseres Selbstbewusstseins gehen einher mit Blockaden im Feinstoffkörper. Wenn in den ersten Monaten des Lebens die eigene Mutter innerlich mit allem anderen beschäftigt war, nur nicht mit meinem Wohlergehen, dann entstehen leicht Glaubenssätze wie: „Mit mir stimmt etwas nicht. Ich bin es nicht wert, dass man mich liebt.“ Unbewusst rauben wir uns so alle Kraft und geraten in eine Abwärtsspirale.

Um unsere Umwelt „zu zwingen“, uns Anerkennung und Wertschätzung zu geben, entwickeln wir die unterschiedlichsten Strategien. Entweder wir werden Workaholiker, die mit Leistung punkten. Oder wir bemühen uns „die Liebenswürdigkeit selbst zu sein“. Wir überschütten andere mit Liebe, damit sie uns liebhaben, unseren unersättlichen Hunger nach Anerkennung zu stillen. Oder, wenn alles nicht hilft, gehen wir in die Destruktion. Wir verletzten und schaden uns selbst. Oder wir schaden anderen, um aufzufallen, um die Aufmerksamkeit zu erzwingen. (Better bad strokes than no strokes – Lieber Schläge als gar keine Streicheleinheiten)

Emotionale Abhängigkeit und destruktive Glaubenssätze Auch wenn schädliche Glaubenssätze schon sehr lange bei uns sind, können sie aufgelöst werden. Die Feinstofftherapie setzt dort an, wo die Glaubenssätze verankert sind: Im Feinstoffkörper. Der Ausgangspunkt ist, dass sich destruktive Glaubenssätze nur dann halten können, solange Verletzungen oder Deformationen im Feinstoffkörper vorhanden sind. Wenn mit Hilfe der Selbstheilungskräfte des Feinstoffkörpers die Blockaden im Energiefluss des Feinstoffkörpers aufgelöst werden, können sich die fremden Energien (Glaubenssätze) nicht mehr halten. Sie merken, dass ihre Zeit bei uns abgelaufen ist und suchen sich einen anderen Ort, der besser zu ihnen passt.

Durch eine EK online Therapie werden die Blockaden im Feinstoffkörper aufgelöst. Die Folge ist ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen. Die emotionale Abhängigkeit weicht einem weichen Herzen, das vor Liebe überquillt. Der unstillbare Hunger weicht einem Gefühl von innerer Zufriedenheit.

Nicht immer ist eine Trennung zum Überwinden von emotionaler Abhängigkeit erforderlich:
Emotionale Abhängigkeit lösen ohne Trennung. Bei einer toxischen Beziehung sieht das anders aus: Trennung nach einer toxischen Beziehung.

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